Das Google Panda Update erschien bereits im Jahre 2011 und gilt seither als wichtiger Schritt in Richtung hochwertiger Content. Damit stellt es sicher, dass vor allem Websites mit einem echten Mehrwert ein besseres Ranking erhalten. Bereits seit 2016 ist die Funktionalität des Updates in den Core-Algorithmus implementiert, weshalb alle seitherigen und künftigen Aktualisierungen diese zentralen Analysen beinhalten.
Das Google Panda Update zählt gemeinsam mit dem Penguin Update, zu den wichtigsten Aktualisierungen im Google-Algorithmus. Die dahinterstehende Logik hat das Ranking von Websites drastisch verändert. Während es ursprünglich ausreichte, Keywords möglichst oft im Text zu integrieren, ist das seit dem Update nicht mehr der Fall. Stattdessen verfolgt Google mit den enthaltenen Neuerungen einen zukunftsweisenden Ansatz: nämlich die Verbesserung der Suchergebnisse durch das Herausfiltern von wenig Mehrwert bietendem Content.
Übrigens: Der Name Panda Update stammt nicht vom Pandabären. Er leitet sich von dem Google Mitarbeiter Navneet Panda ab, auch wenn der Pandabär weiterhin ein beliebtes Symbol für das Update bleibt.
Damit die eigene Website sichtbar bleibt, ist ein gutes Ranking ausschlaggebend. Dieses erreichen Sie unter anderem dadurch, dass Sie die Ziele des Panda Updates berücksichtigen. Dazu gehören:
- Jede Seite sollte dem Besucher einen Mehrwert bieten, anstatt für einzelne Keywords zu ranken.
- Duplicate Content auf der Website gilt es zu vermeiden, da diese Inhalte ausschließlich Mehrwert bieten, der von einem anderen Autor verfasst wurde.
- Der Werbe-Ratio sollte zu dem angebotenen Content passen, damit die User-Experience nicht darunter leidet.
- Die Website sollte optimal funktionieren, damit sie dem Besucher das bestmögliche Erlebnis bietet.
Diese Ziele verfolgt das Panda Update bereits seit 2011 und stellt noch heute sicher, dass Websitebesucher von hochwertigen Inhalten profitieren. Gleichzeitig zielt sie darauf ab, Websites schlechter zu ranken, die dem User nicht das versprochene Ergebnis bieten.
Mit dem Panda Update sahen sich viele Website-Betreiber sogenannten "Penalties", also Strafmaßnahmen, ausgesetzt. Sie sollen verhindern, dass ein hohes Ranking erfolgt, obwohl dem User nur mangelhafter Content angeboten wird. Deshalb leitet die Panda-Analyse in folgenden Fällen Penalties ein:
- Duplicate Content
- ein schlechter Content-to-Ad Ratio
- zu viele allgemeine oder themenfremde Informationen
- Content mit zu wenig Inhalt
- leere Seiten oder solche, die ausschließlich Links zu anderen Seiten bereitstellen
- schlechte Lesbarkeit und eine schlechte Qualität des Textes, einschließlich Struktur und Formatierung
- schlechte Backlinks
Das Ergebnis dieser Überprüfungen war und ist, dass seither Seiten mit hochwertigen Inhalten besser bewertet werden.
Wenn Sie von einer Panda Penalty betroffen sind, bemerken Sie die Strafe spätestens an dem stetig schwindenden Traffic. Dabei wirken sie sich nicht nur einzelne Teilbereiche, sondern die gesamte Seite. In solchen Fällen gilt es, schnell zu handeln:
- Prüfen Sie Seiten auf Duplicate Content oder Inhalte, die dem User keinen Mehrwert bieten. Solche Passagen können sich auch im Titel oder in Tags verstecken.
- Problematische Inhalte sollten Sie entweder entfernen oder verbessern.
- Stellen Sie sicher, dass die Seite Content und Werbung in einem ausgewogenen Maß beinhaltet.
- Nach einem Refresh des Algorithmus prüfen Sie, ob sich das Ranking verbessert hat.
Das Google Panda Update ist darauf ausgerichtet, den Mehrwert für User zu erhöhen und die Qualität von Websiteinhalten zu steigern. Damit Sie mit Ihrem Content langfristig gute Ergebnisse erzielen, sollten Sie die wichtigsten Anforderungen des Updates auf jeder Seite beachten. Das bedeutet unter anderem, dass Sie qualitativ hochwertige und lesbare Texte bereitstellen, der nicht durch Werbeanzeigen überlagert wird. Eine solche Qualität trägt zu einem hervorragenden Ranking bei.
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