Wenn Sie die Frage „Wie viel kostet SEO?“ stellen, ist die letzte Antwort, die Sie hören möchten, „es kommt darauf an“. Aber die Wahrheit ist, dass die SEO Preise ziemlich stark variieren können, was von einer Reihe von Faktoren abhängt. Ich zeige Ihnen, worauf es zu achten gilt.
Wovon hängen die SEO Kosten ab?
SEO ist eine weit verbreitete Marketingstrategie, die zur Steigerung des Markenbewusstseins, zum Aufbau von zielgerichtetem Traffic und für eine besser Platzierung in den Suchergebnissen eingesetzt wird. Während die Vorteile einer guten Suchmaschinenoptimierung (SEO) eindeutig sind, können die Kosten für die Umsetzung einer je nach den Zielen des Unternehmens und der Art der Strategie, erheblich variieren. Unabhängig von Ihrem Budget sollten SEO Kosten als eine langfristige Investition für Ihr Unternehmen betrachtet werden und dem Aufbau des bestmöglichen ROI dienen.
Bevor Sie sich bei einer digitalen Agentur anmelden, sollten Sie sich genau überlegen, was Sie mit Ihrer Suchmaschinenoptimierung erreichen wollen. Setzen Sie sich realistische Ziele, was Ihnen helfen wird, ein angemessenes Budget für Ihre SEO-Investitionen zu bestimmen. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, den Umsatz um 10 Prozent zu steigern, müssen Sie überschlagen, wie viel Sie bereit sind, für dieses Ergebnis zu zahlen. Bedenken Sie auch, wie sich dies auf Ihre Budget- und Marketingoptionen in der Zukunft auswirken wird. Im Allgemeinen gilt: Je höher das Ziel, desto teurer kann es sein, es zu erreichen.
Hier eine Übersicht der Faktoren, die die SEO Kosten beeinflussen:
- Allgemeine technische Voraussetzungen Ihrer Website und des CMS (Content-Management-System): Eine technisch solide Website, die unter Berücksichtigung der besten SEO- und E-Commerce-Praktiken erstellt wurde, macht es viel einfacher, effektiv und effizient zu optimieren.
- Bestehende Sichtbarkeit in der organischen Suche: Wenn Sie mit einer nagelneuen Website mit Null-Domain-Autorität und ohne nennenswerte Rankings beginnen, müssen Sie mehr bezahlen oder länger auf greifbare Ergebnisse warten. Ebenso ist es einfacher, wenn Sie bereits eine vorhandene Markenbekanntheit und Präsenz besitzen.
- Kompetenzniveau des Dienstleisters: Je mehr Expertise und Ansehen das Unternehmen oder der Experte verfügt, variieren auch die Kosten.
- Geschäftsziele und -vorgaben: Je nach Zielen und Zweck der SEO unterscheiden sich die Kosten deutlich.
- Wettbewerb: Die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit hängt von Ihrer Branche und den Keywords ab, für die Sie ranken möchten.
- Dringlichkeit: SEO braucht Zeit, um effektiv zu sein, daher erfordern schnellere Ergebnisse mehr Ressourcen.
- Zielgruppe und Demografie: Möchten Sie eine nationale oder globale SEO-Kampagne durchführen, oder sind Sie ein lokales Unternehmen, das in einem begrenzten geografischen Gebiet tätig ist?
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Wer kommt für die Suchmaschinenoptimierung infrage?
Nachdem Sie die SEO- und Marketingziele Ihres Unternehmens festgelegt haben, sollten Sie sich Gedanken machen, wer für die Suchmaschinenoptimierung zuständig sein wird. Wenn Sie schon ein Budget für Ihr SEO einplanen, sollten Sie alle Ihre Optionen und die damit verbundenen Kosten berücksichtigen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Zu den Möglichkeiten gehören die Einstellung eines SEO-Spezialisten oder eines internen Teams oder die Beauftragung einer SEO-Agentur. Hier sind ein paar Punkte, die Sie bei jeder dieser Optionen berücksichtigen sollten:
SEO-Firmen und Spezialisten: Firmen, die sich ausschließlich auf SEO konzentrieren, haben in der Regel die meiste Erfahrung. Sie nutzen und praktizieren täglich die neuesten SEO-Techniken in verschiedenen Branchen. Darüber hinaus bieten diese Firmen oft eine Vielzahl von Dienstleistungen und Preisoptionen an, um den Bedürfnissen Ihres Unternehmens gerecht zu werden. Dazu gehören z.B. monatliche Verträge, projektbasierte Verträge und stündliche Beratungen. Diese Option kann besser sein, wenn Sie sehr technische, individuelle und projektbasierte Anforderungen bewältigen müssen.
Content Marketingagenturen: Diese Agenturen bieten SEO-Dienstleistungen oft als Zusatz zu ihren anderen Dienstleistungen an. Da SEO jedoch nicht ihr Hauptaugenmerk ist, sollten Sie sicherstellen, dass sie über das technische Know-how verfügen, bevor Sie einen Auftrag vergeben. Die damit verbundenen SEO-Kosten können teurer sein, da Ihre SEO-Dienstleistungen in Content-Marketing-Paketen gebündelt werden könnten, was vorteilhaft ist, wenn Ihr Unternehmen eine Vielzahl von Marketingzielen gleichzeitig erreichen möchte.
Interne Einstellungen: Die Einstellung eines internen SEO-Spezialisten oder -Teams ist aufgrund der Schulungskosten teurer. Wenn Sie aber eine lange Liste von Strategien zu implementieren haben, ist dies eine Option, die Sie langfristig in Betracht ziehen können. Beachten Sie bei der Suche nach dem idealen Kandidaten, dass er über eine breite Palette von Fähigkeiten verfügt, die Folgendes umfassen: Linkaufbau, Verständnis für technisches SEO und Content Marketing sowie ein ausreichendes Social-Media-Know-how und eine analytische Denkweise. Hier können die Kosten höher sein, da Sie oftmals ein ganzes Team einstellen müssen.
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Die Kosten einer SEO anhand verschiedener Zahlungsmodelle
Wie viel SEO Kosten für Ihr Unternehmen anfallen, hängt natürlich stark von den Bedürfnissen Ihres Unternehmens und der Erfahrung des Dienstleisters ab. Je nach Art der Dienstleistung und Zahlmethode können Sie damit rechnen, dass Sie innerhalb der unten angegebenen Preisspanne liegen werden:
Bezahlung in Stunden- und Tagessätzen: Dieses Zahlungsmodell bietet Ihnen viel Flexibilität, hat jedoch auch seinen Preis. Dabei liegen die Kosten im Durchschnitt zwischen 50 und 200 Euro pro Stunde und zwischen 500 und 1.500 Euro am Tag. Es ist wichtig, dass Sie dem SEO-Profi vertrauen können, da es nicht immer klar ist, wie lange dieser tatsächlich mit der Optimierung Ihrer Webpräsenz beschäftigt war.
Flatrates: Auch oftmals als All-inclusive-Pakete anzutreffen, sind Flatrates ein bewährtes Preismodell in der SEO-Welt. Es handelt sich um Verträge, die meist über einen Zeitraum zwischen 6 und 24 Monaten laufen. Da nicht jeder Monat gleich abläuft, können sich die Kosten zwischen den Monaten auch unterscheiden. Die Preise liegen hier meist zwischen 400 Euro und 20.000 Euro pro Monat.
Bezahlung nach Performance: Performance-basierte Zahlmodelle sind noch nicht so weit verbreitet, wie die beiden erwähnten Methoden und werden auf unterschiedliche Weise berechnet:
- Bezahlung für die Platzierung in den Suchergebnissen: Wird die Seite auf Platz 1 für ein gewähltes Keyword eingestuft, fallen im Schnitt gut 30 Euro pro Tag an. Für jede Platzierung darunter werden zehn Prozent abgezogen. Landet die Seite auf Rang 11 und somit auf der zweiten Ergebnisseite, erhält der Dienstleiter je nach Abmachung keine Bezahlung mehr.
- Bezahlung für Leads und Verkäufe: Hierbei erhält der Dienstleiter pro Lead und Verkauf einen vorher verhandelten Betrag.
- Beteiligung am Profit: Der Dienstleister erhält einen Anteil der Verkäufe. Dieses Modell findet selten Verwendung, da dem Dienstleister selten ein genauer Einblick in die Finanzen des Auftraggebers vorliegt.
- Bezahlung pro Aufrufe: Bei dieser Methode zahlen Sie für jeden Besucher, der nach der Suchmaschinenoptimierung auf Ihre Seite gelangt. Sie könnten hierbei mit einer Preisspanne zwischen 1 und 10 Euro pro Besucher rechnen.
