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Sichtbarkeitsindex

Der Begriff des Sichtbarkeitsindex dürfte bereits vielen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung begegnet sein. Aber was versteht sich eigentlich darunter, wie wird er berechnet und wie aussagekräftig ist er? 

Was ist der Sichtbarkeitsindex? 

Der Sichtbarkeitsindex gilt als eine Standardreferenz, die in der Suchmaschinenoptimierung Anwendung findet. Er eignet sich, um in Verbindung mit weiteren Tools und einem Vergleich zur Konkurrenz die Position sowie den Wert einer Webseite abzubilden. Verschiedene SEO-Tools verwenden dabei unterschiedliche Grundlagen, auf denen der Index-Wert berechnet wird. Wer den Sichtbarkeitsindex verschiedener Webseiten miteinander vergleichen möchte, sollte sich daher immer auf dasselbe Tool beschränken.

Wie lässt sich der Sichtbarkeitsindex ermitteln? 

Der Sichtbarkeitsindex einer Webseite berechnet sich in drei Schritte:

1. Erhebung eines relevanten Datenpools an Suchbegriffen
2. Gewichtung der Keywords nach dem jeweiligen Suchvolumen
3. Aufsummierung aller gewichteten Werte für eine Webseite

Im ersten Schritt erfolgt die Erhebung eines relevanten Datenpools, der aus rund einer Millionen Suchanfragen besteht. Die Keywords bilden dabei einen repräsentativen Querschnitt, der das Suchvolumen des jeweiligen Landes darstellt. Insgesamt werden 30 verschiedene Länder unterstützt. Anschließend folgt die Gewichtung der ausgewählten Daten. Diese richtet sich sowohl nach dem jeweiligen Suchvolumen des Keywords als auch nach der zu erwartenden Klickwahrscheinlichkeit. Insgesamt finden dabei nur organische Google-Treffer Beachtung. Abschließend werden alle gewichteten Werte, für die eine Webseite rankt, aufsummiert. Diese Summe ergibt schließlich den Sichtbarkeitsindex. Wer möchte, kann sowohl den gesamten Index als auch nur Teilwerte einsehen. Letztere beziehen sich auf die einzelnen Subdomains, Verzeichnisse oder URLs.

Wie lässt sich der Sichtbarkeitsindex erhöhen?

Der Sichtbarkeitsindex verbindet die Anzahl an Keywords, für die eine Webseite in den Google-Suchergebnissen rankt, mit deren Suchvolumen und der wahrscheinlichen Klickrate. Wer den Index-Wert erhöhen möchte, kann also an diesen Punkten ansetzen: Durch das Erstellen neuer Inhalte kann die Seite für weitere Keywords ranken und durch weitere SEO-Maßnahmen lassen sich bisherige Rankings verbessern. Gleichzeitig können gezielt Schlüsselwörter ausgesucht werden, die insgesamt ein stärkeres Suchvolumen besitzen.

Wie aussagekräftig ist der Sichtbarkeitsindex? 

Der Sichtbarkeitsindex berechnet sich aus einer großen, aber begrenzten Menge an Keywords und verknüpft diese mit einer Traffic-Wahrscheinlichkeit. Er trifft somit keine eindeutigen Aussagen, sondern versteht sich lediglich als ein Näherungswert. Wird dieser entweder nur alleinstehend oder in einem engen Zeitraum betrachtet, zeigt er sich als wenig aussagekräftig.

Hinzukommt, dass Nischenseiten häufig keinen eindeutigen Sichtbarkeitsindex erhalten. So beschäftigen sich diese Seiten mit Spezialthemen und ranken für Suchbegriffe, die die „Keyword-Sammlungen“ der Index-Tools nicht oder nur teilweise abdecken. Darüber hinaus bedeutet ein Anstieg im Sichtbarkeitsindex nicht automatisch auch einen Anstieg im organischen Traffic einer Webseite. So kann der Traffic sogar sinken, während der Index steigt. Conversion-Raten lassen sich daher nicht eindeutig ableiten.

Im Kontext mit anderen Werten entfaltet der Sichtbarkeitsindex allerdings sein Potential: So lässt er sich in der Suchmaschinenoptimierung insbesondere im Vergleich zu Wettbewerberseiten betrachten. Aber auch eine Abbildung der historischen Entwicklung einer Webseite lässt sich umsetzen, da sie sich auf einen langen Zeitraum konzentriert. Der Entwicklungsverlauf zeigt etwa, wie sich ein Google-Update oder der Relaunch einer Webseite ausgewirkt haben. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls die Wirkung von SEO-Maßnahmen überprüfen, die für einen längeren Zeitraum durchgeführt wurden.

Fazit: Das kann der Sichtbarkeitsindex

Insgesamt lässt sich Folgendes über den Sichtbarkeitsindex zusammenfassen:

– Der Sichtbarkeitsindex ist ein Indikator für die Sichtbarkeit einer Webseite innerhalb der Suchergebnisse von Google. 
– Er berechnet sich aus einer Datenmenge, die rund eine Millionen Keywords umfasst. Diese werden individuell gewichtet, je nachdem, wie viel Traffic durch die Keywords selbst und durch ihre Positionierung zu erwarten ist.
– Um den Index-Wert zu erhöhen, lassen sich neue Inhalte erstellen, bestehende Rankings verbessern und suchvolumenstärkere Keywords einsetzen.
– Der Sichtbarkeitsindex eignet sich schließlich, um die Ergebnisse von SEO-Maßnahmen zu überprüfen, die Auswirkung von Updates oder einem Relaunch sichtbar zu machen und um die historische Entwicklung einer Webseite nachzuvollziehen.

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Über den Autor

Noah Lutz

Mein Name ist Noah Lutz und ich bin Ihr Spezialist für Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA). Ich unterstütze Unternehmen dabei, ihre Online-Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Kunden zu gewinnen. Mit über neun Jahren Erfahrung biete ich maßgeschneiderte Strategien für verschiedene Branchen an.

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