Darüber hinaus spielt die Qualität der Bilder eine entscheidende Rolle bei Amazon SEO. Professionelle und hochwertige Fotos, mindestens sieben pro Produkt, inklusive Lifestyle-Aufnahmen, können Ihre Produkte attraktiver machen und die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Ein weißer Hintergrund für das Hauptbild ist hierbei unerlässlich. Nicht sichtbare Keywords im Seller Central bieten Ihnen die, zusätzliche Suchbegriffe zu zu hinterlegen, die nicht im sichtbaren Listing wiederholt werden. Diese können bis zu 250 Zeichen lang sein und helfen dabei, das Suchvolumen zu maximieren.
Grundlagen des A10-Algorithmus
Der A10-Algorithmus ist Amazons Antwort auf die ständige Weiterentwicklung des E-Commerce. Als Nachfolger des bekannten A9-Algorithmus optimiert er die Suchergebnisse, um relevantere Produkte für Käufer anzuzeigen. Der Hauptunterschied zum A9 liegt in der stärkeren Gewichtung von Conversion-Raten und Kundenzufriedenheit. Während A9 noch stark auf Keywords und Verkaufszahlen setzte, berücksichtigt A10 auch langfristige Faktoren wie Retourenquoten und Bewertungen.
Ein zentrales Merkmal des A10 ist seine Dynamik: Er passt sich kontinuierlich an das Nutzerverhalten an. Beispielsweise können saisonale Trends oder plötzliche Nachfragespitzen das Ranking innerhalb weniger Stunden verändern. Für Verkäufer bedeutet das, dass eine einmalige Optimierung nicht ausreicht – SEO für Amazon erfordert kontinuierliche Anpassungen.
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Key Ranking-Faktoren für Amazon SEO
Um mit dem A10-Algorithmus erfolgreich zu sein, müssen Verkäufer folgende Faktoren priorisieren:
- Keyword-Optimierung:
- Präzise Produkttitel (max. 200 Zeichen, Hauptkeywords vorne)
- Bullet Points mit nutzerorientierten USP (z. B. „wasserfeste Technologie für Outdoor-Aktivitäten“)
- Conversion-Rate:
- Hohe Click-Through-Rate (CTR) durch ansprechende Thumbnails
- Geringe Retourenquote (<5% gilt als ideal)
Zusätzlich spielen externe Signale eine Rolle, etwa Traffic von Social Media oder Backlinks. Allerdings ist die interne Performance entscheidender: Amazon belohnt Produkte, die Nutzer lange auf der Plattform halten und zum Kauf animieren.
Die Bedeutung von Amazon Produktbilder für das SEO und die Conversion
Bilder sind oft der erste Kontaktpunkt mit potenziellen Käufern – und damit ein indirekter Ranking-Faktor. Der A10-Algorithmus misst die Interaktionsdauer mit den Bildern (Zoom, Swipes) und leitet daraus ab, wie attraktiv ein Produkt ist. Hochwertige Amazon Produktbilder von Adsmasters steigern nicht nur die Conversion, sondern verbessern auch die Sichtbarkeit.
Empfehlenswert sind:
- 7–9 Bilder pro Listing, inkl. 360°-Ansichten oder Lifestyle-Aufnahmen
- Weißer Hintergrund für die Hauptbilder (Pflicht für die erste Bildposition)
- Infografiken zur Darstellung von Features (z. B. „30% energieeffizienter als Modelle der Wettbewerber“)
Eine Studie zeigte, dass Listings mit professionellen Bildern bis zu 40% mehr Klicks erhalten.
Wichtige Updates des A10-Algorithmus
Seit seiner Einführung hat der A10-Algorithmus mehrere Updates durchlaufen, die Verkäuferstrategien beeinflussten:
| Update-Jahr | Wichtigste Änderung | Auswirkung auf Verkäufer |
|---|---|---|
| 2022 | Stärkere Gewichtung von Video-Inhalten | +25% mehr Listings mit eingebetteten Videos |
| 2023 | Penalties für überoptimierte Keywords | Rückgang der „Keyword-Stuffing“-Praxis um 60% |
| 2024 | Integration von KI-gestützter Bewertungsanalyse | Fokus auf authentische 4–5-Sterne-Bewertungen |
Besonders das 2024er-Update verlangt nun eine Balance zwischen Performance und Kundenzufriedenheit. Beispielsweise können Produkte mit vielen 1-Sterne-Bewertungen trotz guter Verkaufszahlen abstürzen.
Zukunftstrends und weitere Entwicklungen
Experten prognostizieren, dass der A10-Algorithmus zunehmend KI-gestützte Personalisierung integrieren wird. Denkbar sind:
- Dynamische Preisanpassungen in Echtzeit basierend auf der Nutzerhistorie
- Automatisierte A/B-Tests für Produktbeschreibungen
- Stärkere Einbindung von Voice-Search-Optimierung, da immer mehr Käufer Alexa nutzen
Langfristig wird Amazon wohl auch Nachhaltigkeitskriterien in das Ranking einbeziehen – ähnlich wie Google mit seinen „E-A-T“-Richtlinien.
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Kurze Fragen & Antworten
Wie oft aktualisiert Amazon den A10-Algorithmus, und woher weiß man, wann ein Update stattfindet?
Amazon gibt keine offiziellen Ankündigungen heraus. Updates erfolgen mehrmals jährlich und werden oft erst durch Ranking-Schwankungen oder Forendiskussionen erkennbar.
Welche Rolle spielen externe Traffic-Quellen (z. B. Social Media) für das Ranking bei Amazon?
Sie sind ein unterstützender Faktor, aber kein Muss. Amazon priorisiert interne Metriken wie Conversion-Rate. Externer Traffic kann jedoch die Sichtbarkeit indirekt steigern.
Sind bezahlte Amazon Ads (PPC) notwendig, um mit dem A10-Algorithmus gut abzuschneiden?
Nein, aber sie helfen, anfängliche Verkäufe zu generieren – was wiederum das organische Ranking verbessert.
Gibt es Unterschiede in der A10-Optimierung für verschiedene Produktkategorien (z. B. Elektronik vs. Mode)?
Ja: Elektronik lebt stärker von technischen Spezifikationen, Mode von Bildern und Größenangaben. Kategorie-spezifische Keywords sind entscheidend.
